Für Unterwegs wollte ich eine günstige Antenne, der physikalisch klein und kostengünstig ist, jedoch die Afu-Bänder von 10M bis 40M abdeckt.
Der Slinky-Antenne ist eine echte Klassiker. Erfunden wurde das Spielzeug in 1945 und es hat nicht lange gedauert bis Amateurfunker diese Spielfeder als platzsparende Antenne nutzte. Im Grunde ist der Aufbau sehr einfach. Zwei Slinkys bilden einen Dipol-Antenne. Da ich eine symmetrische Antenne mit einem asymmetrischen Koaxialkabel anschließe, habe ich einen RF-Choke aus Koax und Ferritekerne so nah am Anschlusspunkt wie möglich gebastelt. Die Träger sind 5mm Acrylplatten.
Über die Ergebnisse werde ich Berichten.
Update:
Ich bin bei 40m angefangen. Am Anfang hatte ich einen SWR von 1:10 (ouch!), also klemmte ich meine Rauschbrücke dran und stellte Fest, dass die Antenne noch ein wenig zu Kurz gewesen ist (Im Arbeitszimmer ist die Antenne auf gerade mal 3,5m ausgestreckt).
Die Antenne sollte für den Einsatz unterwegs sein, also wollte ich kein ATU tragen müssen und die Antenne konnte ich nicht in die Länge strecken, denn das Zimmer ist nicht groß genug.
Ich habe also 2m Lautsprecherkabel am Ende der Antenne angeschlossen herrunterhängen lassen. Für den Anschluss sorgen zwei dicke Kroko-Klammern. Angpasst habe ich diese „Pigtails“ durch Zurückfalten der Kabel. Die Pigtails sind jetzt 1m lang.
Jetzt sieht es so aus:
Nicht schlecht!
Wie die Sendeeffizienz ist k.A., aber die Empfangsqualität und Empfangsstärke ist sehr Gut!
Update 20m:
At 20m it tunes up too! each limb with 40T (the rest shorted out).