Neue Räume in Haus G

Wir kriegen neue Räume im Rohbau, die wir selbst ausbauen müssen. Diese Seite beinhaltet alle Infos dazu.

Projektbeschreibung: pr-konzept.pdf

Raumaufteilung:

Aufteilung Vereinsräume:

Wir bräuchten einen Übergabepunkt, an dem wir unseren Verteilerkasten anschließen können. Sinnvoll wäre ein Anschlusskabel mit 32A/63A (32A sollte vollkommen reichen) Drehstrom, das auf einen Sicherungskasten geführt wird. Dort kann man das dann auf die Benötigten Stromkreise und FIs aufteilen, so dass wir 1. Die Sicherungen alle bei uns haben und 2. flexibel Stromkreise bilden können.(Werkstatt, Küche, Lounge, Licht so aufteilen, dass eben bei kurzschluss in der Werkstatt das Licht und das Internet anbleibt und so.) Da wir vermutlich keinen Doppelboden haben werden, müssen wir die Leitungen an der Decke verlegen. Sollte mit Verlegekabeln und Leerrohren kein Problem sein. Zudem ist man dann flexibel und kann die Anschlüsse nachträglich umlegen. Für die Werkstatttische könnte man so Hängewürfel benutzen? In der Lounge ist die Frage, wie und wo man Steckdosen unterbringen kann. Ne kleine Säule in die Mitte? Bei der Küche sollte man eine eigene Sicherung für Backofen/Herd/Wasserkocher/Durchlauferhitzer einplanen.

Eine erste Version der Sicherungsbelegung im Verteilerkasten: warpzone_elektrik.ods

Schnelle grobe übersicht über die Kosten der Unterverteilung: Aufputz-Verteilung mit viel Platz, mit 4FIs, 12 normalen Sicherungsautomaten, einem 16A 3pol Automaten für den Herd, einem 32A 3pol Automaten als eingangssicherung (damit der rausfliegt und nicht die 35A Schraubsicherungen, die zu uns führen würden bei einem 32A Anschluss) und einem hauptschalter um alles abzuschalten für Arbeten an der Anlage. Alles zusammen ca. 250€ Falls wir eine 63A Zuleitung bekommen und diese auch nutzen wollen, würde noch ein weiterer 32A 3pol Automat hinzukommen, Was ugefähr 15€ Mehrkosten verursacht. Hinzu kommen die Kosten für die Kabel an sich. Normale Verlegekabel (3×1,5mm²) schlagen mit knapp unter 0,60€ pro Meter zu Buche. Für den herd müssen es schon 5×2,5mm² sein, dieses Kostet ca. 1,50€ - 1,90€ pro Meter. Der Sicherungskasten muss mit 5x6mm²/5x10mm² je nach Länge (bei 32A), oder 5x16mm² (bei 63A) angeschlossen werden. Diese Kabel sind recht teuer. 5x6mm² kostet ca. 5€ Pro Meter, 5x10mm² ca. 8€ und 5x16mm² ca. 12€

Und Lautsprecher müssen wir natürlich auch versorgen!

Am Schornstein gibt es einen Wasseranschluss, an dem wir ein Waschbecken anbringen könnten. Die genauen Details werden vom zuständigen Klempner am Kamp vorgegeben.

Den Raum sollte man mit einem AP mit WLAN versorgen können. Ethernet wird ja zZ extrem selten benötigt. Ggf kann man in die Elektrosäule in der Lounge eine Doppeldose integrieren. Der Einfachheit halber sollen zentrale Anschlusspunkte mit einem Bodenkabelkanal versorgt werden. StuC hat im Keller einen 42(?)HE 19'' Schrank, den wir irgendwo platzieren müssen. Frage wäre noch, wo es einen Übergabepunkt für DSL gibt? Stellt euch das vor! Kein Internet! Wir planen Etwa 10 Doppeldosen und 300m Kabel. Und ein 24 Port Patchpanel.

Deckenmontage mit Übergabepunkt an einem Platz, an dem man Vorträge hält.

Neben dem Schornstein gibt es ja den Wasseranschluss. Hier könnte man eine Küchenzeile einbauen. Hier nicht ein paar stark abgesicherte Steckdosen vorsehen. Für Herd, Warmwasser, etc.

Wir waren mit dem Kampklempner in den Räumen. Er hat uns vorgeschlagen, dass man ein Mischkonzept aus einem Heißluftgebläse und Heizkörpern mit Fernwärme baut. Das Gebläse würde man für die schnelle Erwärmung nutzen und die Heizkörper für ein Halten der Temperatur. Darüber würde auch der Frostschutz gewährleistet. Der Klempner erstellt ein Konzept, dass er mit unserer Manpower umsetzen würde. Er hatte auch schon davon gesprochen, dass wir mit Fernsteuerung/Zeitschaltuhr/Temparturfühler die Heizung kontrollieren können. Also Heater-Hacking…

Eine Ergänzungsheizung auf dem Dach wäre natürlich immer noch cool. Das wäre aber halt nur eine zusätzliche Heizung. An klaren Wintertagen kann das aber derbe rocken. Müsste man halt ausprobieren. Ganz spannende Einstigpunkte hier und hier.

Der aktuelle Plan sieht vor, dass auf dem Boden OSB Platten verlegt werden, weil da viel Eigenleistung möglich ist und wir direkt einen wohnlichen Boden haben. Dafür haben wir uns eine tolle Technik zeigen lassen. Und zwar legt man einen Balken KVH so hin, wie man es haben will, in Ausrichtung, Höhe und so. Dann schraubt man rechts und links Hölzer an den Balken, auf denen er dann steht. Dann sägt man die Ständerhölzer oben ab. Zwischen den Balken kann man dann Abstandsbalken einschrauben. Ungefähr so:

Ich wäre eher für eine Verlegung der Balken mit Säckchen, ähnlich wie es bei Bodenplatten im Außenbereich gemacht wird. Diese Sägerei erscheint mir etwas arbeitsaufwendig. — Thorsten Fenk 2012/10/19 17:10

Materialbedarf (30cm Abstand der Unterkonstruktion, alle 50cm ein Betonhubbel mit ~0,5l Beton, incl. Verschnitt)

• 260m² 22mm OSB Platten
• 850m KVH 6cm x 10cm
• 850l Beton
• Leim zum Verkleben der Platten untereinander
• Verbinder/Winkel für den Unterbau; die OSB Platten würde ich schwimmend verlegen
• Schrauben
• Reicht das KVH für Querstreben?

Die Lounge sollte natürlich mit gechillten Sitzmöbeln ausgerüstet werden. Die vorhandenen Sofas könnten durch neue ersetzt/ergänzt werden. Von allen Sofas sollte der Beamer gut sichtbar sein. Außerdem sollte man noch Platz vorsehen, um Stühle zu stellen, wenn es Vorträge gibt. Es gab mal die Idee, die Sofas auf eine Art Podest zu stellen. Darunter könnte man die Verkabelung verstecken, aber wenn das Podest zu klein ist, ist es auch blöd. Muss noch diskutiert werden.

Die Werkstatt sollte mindestens mit der doppelten Anzahl an Arbeitsplätzen ausgerüstet werden, als die aktuelle Werkstatt. Man könnte 2 Messplätze einrichten, da wir 2 Oszilloskope haben. An jedem Platz sollte es 2-3 Steckdosen und einen 12 und einen 5 Volt Ausgang haben. Die Dosen kann man wie bisher im Kabelkanal an der Wand unterbringen.

Wir bauen Trockenwände. Informationen dazu haben wir uns schon besorgt.